Kochen

  • Kochen ist ein Hobby, das bei Jung & Alt sehr beliebt istKleiner Ausflug in die Geschichte des Kochens
  • Die Bedeutung des Essens und Kochens im Wandel der Zeit
  • Warum Kochen ein so tolles Hobby ist
  • Für wen Kochen das ideale Hobby ist
  • Wie und wo kann man Kochen lernen?
  • Welche Ausstattung benötigt man fürs Kochen?
  • Was kostet Kochen?

 

 

Essen gehört für viele Menschen zu den schönsten Beschäftigungen, die es gibt. Und dabei geht es schon lange nicht mehr nur allein darum, durch die Nahrungsaufnahme ein körperliches Grundbedürfnis zu stillen und satt zu werden. Gutes Essen und Trinken ist vielmehr zu einem Ausdruck des persönlichen Lebensstils, zu purem Genuss geworden. Es gibt sogenannte Foodtrends, die unsere Esskultur stark beeinflussen, wobei auch die moralische Komponente des Essens immer mehr in den Fokus rückt und hinterfragt wird.

 

Unser Angebot an den unterschiedlichsten Nahrungsmitteln ist heutzutage so groß wie niemals zuvor. Wir haben die Möglichkeit, kulinarische Köstlichkeiten aus der ganzen Welt auszuprobieren und uns so von zu Hause aus rund um den Globus zu schlemmen. Seit Jahren gehört Kochen zu den Hobbys, die voll im Trend sind. Auch bei der jüngeren Generation ist Kochen ein Hobby, das immer beliebter wird. Wir wollen Dir nun ein paar Gründe zeigen, weshalb Kochen ein so interessantes und noch dazu sinnvolles und gesundes Hobby ist.

 

 

Kleiner Ausflug in die Geschichte des Kochens

Das Kochen zählt zu den ältesten und essenziellsten Kulturtechniken der Menschheitsgeschichte. Die ältesten Spuren hierfür sind rund 1,5 Millionen Jahre alt. Die Menschen verwendeten auch damals schon Hilfsmittel und Werkzeuge in Form von Tierknochen, um ihre Nahrungsmittel zuzubereiten. Das Nahrungsangebot war damals noch sehr gering. Man ernährte sich hauptsächlich von Gemüse, Obst und rohen Pflanzen. Als die Menschen mit dem Jagen begannen, wurde das Angebot an Nahrung um Fleisch erweitert.  Einen Meilenstein in der Geschichte des Kochens stellte die Nutzung von Feuer durch den Homo erectus zu Zwecken der Nahrungszubereitung dar, wodurch sich den Menschen ganz neue Möglichkeiten des Kochens eröffneten.

 

Im Laufe der Zeit wurden die Menschen immer erfinderischer und man bediente sich weiterer Werkzeuge aus der Natur wie beispielsweise Tierpanzer oder großer Eierschalen als Gefäße zur Zubereitung des Essens. Die Nahrung wurde mithilfe von Steinen, die durch Feuer erhitzt wurden, gegrillt, geröstet oder gegart. Die anfangs recht einfachen Methoden des Kochens wurden mit der Zeit immer ausgefeilter und man erfand weitere nützliche Werkzeuge, die das Kochen wesentlich erleichterten.

 

Getreide und damit auch Brot sowie Milchprodukte erweiterten den Speiseplan der Menschen, als sie zu sesshaften Bauern wurden. Man bereitete die Nahrungsmittel beispielsweise durch Methoden wie Einsalzen oder Trocknen derart zu, dass man sie haltbar machen und erst zu einem viel späteren Zeitpunkt noch essen konnte, was das Leben und Überleben zur damaligen Zeit enorm erleichterte. Zur Zeit der Entdecker im 15. Jahrhundert wurden durch Seefahrer neben der Kartoffel als wichtigem und nahrhaftem Nahrungsmittel auch z. B. Genussmittel wie Zucker und Kakao weit verbreitet.

 

Im 18. Jahrhundert bereitete man überwiegend Lebensmittel wie die Kartoffel, Reis und Mais zu, die den Großteil der zahlenmäßig stark angewachsenen Bevölkerung sättigen sollten. Mit dem technischen Fortschritt hatte man im 19. Jahrhundert ganz neue Möglichkeiten, Lebensmittel zu konservieren und über sehr weite Strecken zu transportieren.

 

Heute steht uns ein enormes Angebot an den unterschiedlichsten Küchengeräten, Küchenhelfern und sonstigen Kochutensilien zur Verfügung, die uns das Kochen erleichtern und mit deren Hilfe wir in kurzer Zeit wunderbare Gerichte zaubern können. Wir haben heute außerdem den Luxus, dass wir aufgrund der modernen Transportmöglichkeiten ganzjährig auf fast alle Lebensmittel Zugriff haben. Das war allerdings nicht immer so. Für uns ist es leider fast schon selbstverständlich, dass wir ein Nahrungsangebot im Überfluss haben. Wir sollten uns jedoch bewusst machen, dass das keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist und wir deshalb verantwortungsvoll und mit Wertschätzung mit unserer Nahrung umgehen sollten.

 

 

Die Bedeutung des Essens und Kochens im Wandel der Zeit

Bedeutung des Kochens früher

Die Bedeutung der Nahrung und des Kochens hat sich im Laufe der Menschheitsgeschichte stark gewandelt. Die Änderung der Nahrung durch Thermik und damit die Erfindung des Kochens spielte in der Evolutionsgeschichte der Menschheit eine der bedeutendsten Rollen, da dadurch die Überlebenschancen der Menschen bedeutend gestiegen sind und das Überleben und die Entwicklung sowie die Reproduktion wesentlich erleichtert wurden.

 

Für die Menschen in früheren Zeiten war das Kochen überlebenswichtig. Das Angebot an Nahrung war anfangs sehr karg. Das Kochen war also eher zweckmäßig und trug zur Erleichterung des Lebens bei, da damit das Grundbedürfnis Hunger gestillt werden konnte.

 

…und heute

Heute ist Kochen für uns weitaus mehr als nur die Zubereitung von Essen, um satt zu werden. Dass uns Nahrung im Überfluss zur Verfügung steht ist für uns in der heutigen Zeit – im Gegensatz zu früher – ganz normal. Man hat heute sogar Ansprüche an die Nahrungsmittel: Unser Essen soll so appetitlich und ansprechend wie möglich aussehen und dazu noch gesund und schonend verarbeitet sein. Während die Zubereitung von Essen früher eine Notwendigkeit war, ist es für uns heute zusätzlich auch noch eine Freizeitbeschäftigung und purer Genuss geworden, wobei man sich bewusst mit den Lebensmitteln auseinandersetzen kann.

 

Gemeinsames Kochen und Essen verbindet die Menschen und ist zu einer wichtigen sozialen Komponente geworden – es hat sich eine Esskultur mit sogenannten Foodtrends herausgebildet. Kochen ist zu einem Ausdruck für den persönlichen Lebensstil, den Lifestyle und die eigenen Überzeugungen geworden.

Kochen hatte für die Menschen im Laufe der Menschheitsgeschichte sehr unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen

 

 

Warum Kochen ein so tolles Hobby ist

Kochen als Hobby ist viel mehr als lediglich die Zubereitung von Essen. Es handelt sich stattdessen um ein äußerst vielseitiges Hobby, das sehr viele Vorzüge und viele positive Auswirkungen auf uns hat. Einige dieser schönen Effekte wollen wir Dir im Folgenden erläutern:

 

Kochen in der Gruppe

Kochen ist ein sehr geselliges Hobby. Gemeinsam mit anderen als kleine Gruppe zu kochen verbindet einerseits, und außerdem lernt man enorm viel über die Zubereitung von anderen, die schon etwas mehr Erfahrung mit dem Kochen bestimmter Gerichte haben als man selbst. Man bereichert damit das eigene Wissen übers Kochen und erhält wertvolle Anregungen und Tipps, die man mit dem eigenen bereits erworbenen Wissen kombinieren kann.

 

Gewürze verleihen den Rezepten das gewisse Extra und verfeiern die SpeisenIn der Gruppe kann man die Zubereitung beispielsweise auch untereinander aufteilen, sodass jeder seinen persönlichen Teil zum Menü beiträgt. So hat man nicht nur eine Menge Spaß miteinander, sondern nach dem Kochen auch ein individuelles und abwechslungsreiches Ergebnis auf dem Tisch stehen.

 

Kochen bietet sich zudem als tolles Hobby für Paare an. Denn gemeinsames Kochen schweißt zusammen und man lernt dabei vielleicht sogar neue Seiten seines Partners kennen.

 

…oder alleine

Kochen macht nicht nur gemeinsam mit anderen, sondern auch alleine viel Spaß. Das ist eine Besonderheit des Kochens: es gehört zu den wenigen Hobbys, die sowohl alleine als auch als Gruppenaktivität mit anderen viel Freude machen. Alleine zu kochen ist ein schöner Moment, in dem man sich voll und ganz nur auf sich selbst konzentrieren und den ganzen Alltagsstress einfach hinter sich lassen kann. Dieses Gefühl kann beispielsweise durch ein Gläschen des Lieblingsgetränks, das man während des Kochens genießen kann, super abgerundet werden.

 

Kochen entspannt

Kochen ist ein Hobby, bei dem man sich wunderbar entspannen kann – ganz egal, ob man alleine kocht oder als Gruppe gemeinsam mit anderen. Es geht nichts über das Gefühl, beim Kochen beispielsweise die Lieblingsmusik aufzulegen und ein Gläschen seines Lieblingsgetränks dazu zu trinken. Beim Kochen werden viele Sinne angesprochen, was die Entspannung perfekt und noch intensiver macht. Man riecht den Duft des Essens, man hört es in der Pfanne brutzeln, man schmeckt es, man fasst es an – kurzum, man kann die Kochprozedur einfach mit allen Sinnen genießen. Nicht nur die Zubereitung des Essens, sondern auch die Aussicht auf das Ergebnis und das später folgende leckere gemeinsame Essen in gemütlicher Runde lösen eine innerliche Vorfreude in einem aus und vermitteln ein positives und euphorisches Gefühl. Dabei blendet man den Alltag komplett aus, man vergisst den ganzen Stress und konzentriert sich nur auf die Zubereitung des herrlichen Essens und sich selbst – man ist im „Genießer-Modus“. ?

 

Anderen eine Freude machen

Mit Kochen kann man anderen eine enorm große Freude machen. Freunde und Bekannte zum Essen einzuladen und ein Menü für sie zu zaubern kann allen viel Spaß bereiten – sowohl dem Koch als auch denjenigen, die sich auf das Menü freuen und es genießen dürfen. Am Anfang muss es natürlich kein aufwendiges Menü sein. Einfache Rezepte schmecken genauso gut und man kann auf diese Weise einen schönen und gemütlichen Abend mit Leuten verbringen, die man gerne um sich hat. Davon haben am Ende alle etwas.

 

Bei Selbstgekochtem weiß man im Gegensatz zu Fertigprodukten, welche Lebensmittel man genau auf dem Teller hatMan weiß genau, was man isst

Wenn man selber kocht, hat man keine Fertigprodukte oder industriell verarbeiteten Lebensmittel vor sich, sondern frisches und gesundes Essen. Man weiß genau, was man da eigentlich isst und hat selbst Einfluss darauf, was man konsumieren möchte und worauf man lieber verzichtet. Da macht sogar das Einkaufen der frischen Produkte schon Spaß, bevor es überhaupt ans Kochen geht. ?

 

Man kann improvisieren

Mit jedem Mal, bei dem man ein Rezept ausprobiert oder nochmals kocht, lernt man mehr dazu und kann seine Gerichte nach Belieben entsprechend dem eigenen Geschmack abwandeln. Mit der Zeit wird man immer kreativer und man hat noch mehr Spaß am Kochen. Anfangs sollte man sich jedoch noch genau an die vorgegebenen Rezepte halten, damit die Zubereitung auch gelingt. Im Laufe der Zeit wird man immer erfahrener und mutiger und kann neue Variationen testen.

 

Man hat ein Erfolgs- und Genusserlebnis

Nicht nur die Zubereitung des Essens macht viel Spaß, sondern auch das Ergebnis, das man am Ende gezaubert hat, sowie das anschließende Verzehren der selbstgekochten, gesunden Gerichte. Es bereitet auch deshalb so viel Freude, weil man ganz genau weiß, was man da eigentlich isst. Man sieht es nicht nur, sondern man kann es auch schmecken, riechen und genießen und ist mit Recht stolz auf sein eigens gezaubertes Menü.

 

Man lernt viel über bisher fremde, kulinarische Köstlichkeiten

Beim Kochen neuer Speisen erfährt man außerdem, was weltweit auf den Kontinenten in anderen Ländern und Kulturen gegessen wird, welche Lebensmittel und Gewürze es dort gibt, wie diese zubereitet werden und vieles mehr. Egal, ob asiatische, mediterrane oder afrikanische Küche – es ist immer sehr spannend zu erfahren, wie die Menschen auf der ganzen Welt kochen. So wird die eigene Kreativität beim Kochen und Ausprobieren angeregt und man wird noch kreativer und erfinderischer. Auf diese Art kann man auch mal über den buchstäblichen Tellerrand hinausschauen und selbst viel Neues ausprobieren!

 

 

Für wen Kochen das ideale Hobby ist

Die Nahrung trägt wesentlich zu unserer Gesundheit und zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden bei. Man kann durch die Nahrungsaufnahme selbst beeinflussen, womit man seinen Körper „füttert“. Dabei ist das Alter vollkommen egal, denn Gesundheit ist immer wichtig. Es sind auch immer mehr jüngere Leute, die seit vielen Jahren das Kochen für sich entdecken und bewusst auf die Ernährung achten. Kochen und Essen sind somit wichtige Themen für Menschen jeden Alters – also kurzum für JEDEN!

 

Einfache, frisch zubereitete Rezepte gehen oft schnell und dauern in der Zubereitung meist nicht länger als Fertigprodukte…auch für Leute, die nicht viel Zeit haben!

Kochen muss entgegen der oft gehörten Meinung nicht immer lange dauern. Selbst etwas Frisches zu kochen dauert oft nicht länger als ein Fertigprodukt dauert, das aufgewärmt werden muss. Selbstgekochtes schmeckt außerdem auch viel frischer und besser als Fertigprodukte. Es gibt sehr viele einfache Rezepte für gesunde Gerichte, die schnell zubereitet und absolut nicht aufwändig sind. Diese paar Minuten für die Zubereitung des Essens kann wirklich jeder in seinen Tagesablauf einplanen!

 

 

Wie und wo kann man Kochen lernen?

Wer Kochen lernen möchte, kommt nicht drum herum sich anfangs ein gewisses Grundwissen über Lebensmittel, deren Zubereitung und das Kochen generell anzueignen. Das ist wichtig, um sich mit den Eigenschaften der Nahrungsmittel und Zutaten (Gemüse, Fleisch, Kräuter, Gewürze etc.), der Kochutensilien und der Küchengeräte vertraut zu machen und um so die nötigen Basics zu erlernen. Nur so kann am Ende ein gelungenes Menü gezaubert werden. Natürlich kann man auch vieles einfach ausprobieren und improvisieren. Einfacher ist es jedoch zu Beginn sich an vorgegebene Rezepte von Personen zu halten, die bereits Erfahrung im Kochen haben. So hat man am Ende auf jeden Fall ein Erfolgserlebnis und man lernt mit jedem Mal für zukünftige Zubereitungen etwas mehr dazu. Wenn man dann etwas Erfahrung gesammelt hat, kann man mit dem Improvisieren und Abwandeln der Rezepte nach dem eigenen Geschmack beginnen, was das Kochen noch schöner und spaßiger macht.

 

Für die Aneignung dieses Wissens stehen Koch-Einsteigern heute glücklicherweise unzählige Möglichkeiten zur Verfügung: Dank Kochbüchern und Zeitschriften können wir uns genauestens über sämtliche Lebensmittel und Zubereitungsarten informieren.

 

Eine weitere gute Möglichkeit zum Lernen stellen Rezepte und Info-Seiten über Lebensmittel und deren Zubereitung aus dem Internet dar. Hier gibt es zudem viele Foren und Communities, in denen man sich mit anderen Kochbegeisterten über verschiedene Rezepte austauschen, Fragen stellen und wertvolle Tipps erhalten kann. Auch Videos mit Kochanleitungen zum Nachkochen sind wärmstens zu empfehlen.

 

Eine weitere gute Alternative für Koch-Anfänger sind außerdem sogenannte Kochboxen. Dabei handelt es sich um vorgefertigte, zusammengestellte Boxen mit frischen Zutaten und Rezepten, die man sich nach Hause liefern lassen kann. Das Kochen und Zubereiten der Gerichte anhand der mitgelieferten Rezepte bleiben einem dann selbst überlassen. Diese Kochboxen eignen sich beispielsweise hervorragend für Personen, die wenig Zeit zum Planen und Einkaufen haben oder absolut keine Idee haben, was sie kochen könnten.

 

Vieles kann man zum Thema Kochen zudem von Anderen lernen. Im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis finden sich in der Regel immer Personen, die bereits langjährige Erfahrung im Kochen haben und einem gerne wertvolle Tipps, Anregungen und Ratschläge geben.

 

Beim Kochen lernt man, wie vielseitig Lebensmittel zubereitet werden könnenEinfach anfangen und viel üben

Generell sollte man mit einfachen Rezepten und Gerichten anfangen und nicht unbedingt gleich die kompliziertesten und komplexesten Gerichte zu Anfang kochen. Damit würde man sich selbst keinen Gefallen tun, da man dabei meistens nicht immer das gewünschte Ergebnis erzielt und man oft frustriert und enttäuscht ist, wenn es nicht klappt. Sinnvoll ist es deshalb, mit einfachen Rezepten anzufangen und sich dann zu steigern. Nur so hat man Erfolgserlebnisse, man lernt viel dazu und das Kochen macht Spaß. Auch die Zubereitungszeit sollte anfangs nicht allzu lange sein.

 

Ganz wichtig ist es, viel zu üben und unbedingt dranzubleiben, auch wenn mal etwas nicht auf Anhieb gelingt! Kochen ist wie viele andere Dinge auch reine Übungssache! Deshalb sollte man sich anfangs auch ganz genau ans Rezept halten, um keine Enttäuschungen zu erleben. Nur so hat man seine ersten Erfolgserlebnisse und man kann sich daraufhin mit jedem Mal steigern. Übung macht den Kochmeister!

 

 

Welche Ausstattung benötigt man fürs Kochen?

Zum Kochen benötigt man eine gewisse Grundausstattung. Für die einfachen Rezepte, mit denen man beginnt, reicht jedoch meistens das aus, was man für gewöhnlich so in der Küche vorfindet – Töpfe, Pfannen, Küchenhelfer und Küchenutensilien wie z. B. Schneidebretter oder Pfannenwender und so weiter.

Beim Kochen unverzichtbar: die Küchenhelfer

 

Wenn man mit der Zeit Erfahrung gesammelt hat und sich an kompliziertere Gerichte heranwagt, kann man sich weitere professionellere Gerätschaften wie beispielsweise speziellere Töpfe, Pfannen, Grills, Smoker und Küchenmaschinen zulegen, die für „schwierigere“ Rezepte benötigt werden. Das kommt mit der Zeit meistens von alleine und man kann seine Grundausstattung in der Küche nach und nach um unterschiedliche Küchengeräte und Küchenutensilien erweitern.

 

Auch an die richtige Bekleidung sollte man beim Kochen denken. Zu nennen wären hier z. B. Kochschürzen, Topfhandschuhe und Topflappen, die einerseits vor Hitze und Verbrennungen und andererseits vor unschönen und unerwünschten Flecken auf der Kleidung schützen.

 

 

Kochen muss nicht teuer seinWas kostet Kochen?

Gesundes Kochen und Essen muss nicht teuer sein, auch wenn das viele vielleicht denken.

 

Kochen lernen

Fürs Kochen lernen muss man nicht viel Geld ausgeben. Günstige Kochbücher und Zeitschriften sind für den Anfang völlig ausreichend. Man kann auch im Bekanntenkreis nachfragen, ob man sich Kochbücher und Rezeptbücher ausleihen darf, wodurch man ebenfalls Geld sparen kann. Ebenfalls viel Geld sparen kann man mit Rezepten und Kochanleitungen aus dem Internet. Hier gibt es beispielsweise Foren und Webseiten, bei denen sich alles nur ums Kochen und um Rezepte dreht, die man nachkochen kann.

 

Zutaten

Die Kosten für Lebensmittel und Zutaten können stak schwanken. Auf den Preis hat z. B. die Qualität der Ware einen Einfluss oder woher man diese bezieht. Bio-Produkte sind in der Regel etwas teurer, dafür weiß man aber ganz genau, dass man ein gesundes und hochwertiges Produkt hat.

 

Grundausstattung

Für die Zubereitung von Speisen benötigt man z. B. Küchenhelfer, Kocher, Küchenutensilien, Töpfe und Pfannen, aber auch Textilien zum Schutz wie beispielsweise Kochschürzen, Topflappen und Topfhandschuhe. Für Koch-Neulinge reicht die einfache Ausstattung, die man für gewöhnlich in der Küche vorfindet, vollkommen aus. Als angehender Koch muss man für die Ausstattung kein Vermögen ausgeben. Sinnvoller ist es vielmehr, sich nach und nach neues Equipment dazu zu kaufen, und zwar erst dann, wenn man es auch wirklich für neue Rezeptideen benötigt. Man muss nicht alles auf einmal kaufen oder sich gar in Unkosten stürzen.